WINGFIELD

Der Wingfield Court trackt alle Aktivitäten auf dem Tennisplatz, wertet sie aus und stellt sie den Nutzer*innen in der zugehörigen App zur Verfügung. Von Match- und Trainingsstatistiken, bis hin zu Videosequenzen der gesamten Einheiten erhalten Spieler*innen und Trainer*innen eine völlig neue Perspektive auf ihr Spiel.

Der Wingfield Court kann auf jeder beliebigen Anlage installiert werden.  Sowohl Systemdesign als auch Preisstruktur sind dabei derart ausgelegt, dass die Technologie auch den kleinsten Vereinen zugänglich ist.

So funktioniert Wingfield

Vor deiner ersten Session auf einem Wingfield Court ist es hilfreich zu wissen was Wingfield eigentlich ist und wie es funktioniert.

Mit Wingfield endet dein Spiel nicht mehr auf dem Platz. Eine Vielzahl cooler Möglichkeiten verlängern dein Tenniserlebnis ganz einfach in die digitale Welt. Tracke all deine Aktivitäten auf dem Court und behalte deine persönliche Entwicklung immer im Blick, vernetze und vergleiche dich mit deinen Trainingspartnern, teile deine schönsten Match-Videos mit deinen Freunden oder optimiere dein Spiel mit einem unserer spannenden Analyse-Tools.

Deine Erste Session

Check-In mit mehr als zwei Spieler*innen

An der Wingfield-Box können 1-4 Spieler*innen eingecheckt werden. Hierzu müsst ihr einfach (wie gewohnt) eure QR-Codes nacheinander mit den Kameras der Wingfield Box scannen bzw. eure Pincodes eingeben.

Bei mehr als zwei Spieler*innen ist es egal, ob alle auf einer Seite oder auf beiden Seiten eingecheckt werden. Die Seiten werden erst im Setup des jeweiligen Spielmodus ausgewählt. Klicke auf Fortfahren, um das Workout zu starten.

Übrigens: Hat ein*e Spieler*in von euch keinen Wingfield Account, könnt ihr Wingfield dennoch nutzen. Eine Person muss sich dabei lediglich anmelden und kann dann (oberen rechts) den Wingman zu eurem Workout hinzufügen. Achtung: Diese Option gilt allerdings nur für eine*n weitere Spieler*in.

Session Auswahl

Nachdem ihr einen Spielmodus ausgewählt habt, könnt ihr festlegen, wer in der Session aktiv spielen soll.

Achtung: Es können immer nur maximal zwei Spieler*innen (eine*r pro Seite) getracked werden. Vor dem Start einer Session wählt ihr also lediglich aus, welche Spieler*innen in der aktiven Rolle sein sollen.

Im Match– und Freeplay-Modus müssen immer zwei Spieler*innen ausgewählt sein, im Drill-Modus (je nach Art des Drills) entweder ein oder zwei Spieler*innen.

  • Klickt oben auf den jeweiligen Avatar des/der Spieler*in um ihn auszuwählen. Der Avatar springt sofort in einen der freien Slot auf dem Spielfeld.
  • Klickt auf das Rote Kreuz am ausgewählten Avatar, um ihn wieder zu entfernen
  • Klickt den Seitenwechsel-Button in der Mitte des Spielfeldes, um die Seiten zu tauschen (die kleine Wingfield Box auf dem zeigt an, wo ihr steht).

Übrigens: Die Session startet erst, sobald ihr auf Match-, Freeplay– oder Drill starten geklickt habt.

Der Drill-Modus hat die Besonderheit, dass in einem Aufschlag- oder Korb-Drill nur eine Person spielen kann, in einem Team-Drill jedoch auch zwei Spieler*innen.

Übrigens: In Drills müsst ihr neben den aktiven Spieler*innen und deren Seite auch das Zielfeld auswählen. Bei einem Team Drill sind es entsprechend zwei Zielfelder.

  • Klickt auf die Avatare der Spieler*innern, die den Drill spielen sollen. Sie werden automatisch auf eine Seite neben dem Spielfeld gesetzt.
  • Klickt, wenn nötig, den Seitenwechsel-Button, um die Seiten noch einmal anzupassen (die kleine Wingfield Box auf dem zeigt an, wo ihr steht).
  • Wählt anschließend das Zielfeld aus und klickt auf Drill starten.

Beispiel Serve-Drill (ein*e Spieler*in):

Beispiel Korb-Drill (ein*e Spieler*in):

Beispiel Team-Drill (zwei Spieler*innen):

Schritt 1: Hol dir die Wingfield App

Lade dir die Wingfield App aus dem Apple Store oder Google Play Store herunter und erstelle dein Spielerprofil. Es ist dein Ticket in die Wingfield Welt und der Ort an dem all deine Aktivitäten gesammelt werden.

applegoogle

Step-1 download app

Schritt 2: Aktiviere die Wingfield Box

Sobald du einen Wingfield Court in deiner Nähe gefunden hast, musst du ihn nur noch aktivieren. Mit einem Klick auf „Start“ am Touchscreen der Wingfield Box geht’s los.

Step-2 Wingfield Box

Schritt 3: Rufe deinen Login-Code ab

Öffne die Wingfield App und lass dir mit einem Klick auf „Jetzt starten“ deinen persönlichen Login Code erstellen.

Step-3 login

Schritt 4: Melde dich an der Wingfield Box an

Die Wingfield Box muss wissen wer auf dem Court spielen möchte. Scanne hierzu deinen Login Code mit den Kameras der Wingfield Box ein.

Step-4 scan codes

💡Tipp: Sollten die Kameras der Wingfield Box einmal deinen Code nicht erkennen können, melde dich per Pin Code an. Hier erfährst Du wie es geht.

Schritt 5: Starte deine Session

Möchtest du ein Match spielen oder ein wenig an deinen Skills in einer Trainingseinheit arbeiten? Wähle deinen Spielmodus und starte deine Session. Aber vergiss nicht vorher die Seiten zu wählen!

Step-5 playing mode

Schritt 6: Beende deine Session

Nachdem du deine Session am Touchscreen der Wingfield Box beendet hast, findest du die Ergebnisse in deiner App. Viel Spaß beim analysieren. Und vergiss nicht dich an der Box abzumelden, wenn du keine weitere Session spielen möchtest.

Step-6 end session

Du kannst an der Wingfield Box zwischen verschiedenen Spielmodi wählen:

  • Freeplay
  • Match
  • Drills

Alle drei Modi sehen unterschiedliche Szenarien auf dem Platz vor und stellen dir daher auch unterschiedliche Features in der App bereit.

Achtung: In ausgewählten Verbänden kannst Du bereits auf einen vierten Spielmodus (den Wettkampfmodus zugreifen). Der Vollständigkeit halber nehmen wir ihn daher hier mit auf.

Auf diese Features hast Du in den einzelnen Spielmodi Zugriff…

Freeplay Match Drill Wettkampf
Placement Map 💚 💚 💚 💚
Height Map 💚 💚 💚 💚
Speed Graph 💚 💚 💚 💚
Video 💚 💚 💚 💚
Match Statistiken 💚 💚
Drill Scores 💚
AI Referee* 💚

Achtung: Der *AI Referee ist bisher nur in ausgewählten Verbänden verfügbar.

Freeplay:

Im Freeplay – unserem Trainingsmodus – liegt der Fokus auf dem freien Spiel. Du bekommst hier die übersichtlichste Analyse aller Spielmodi bereitgestellt. Man kann daher sagen, dass die anderen Optionen (Match und Drills) auf ihm aufbauen.

Die Basis aller Spielmodi (und damit Kern des Freeplay) sind – neben dem Video – alle Tools zur Analyse deiner Schläge. Hierzu zählen die Placement Map, die alle Auftreffpunkte und Geschwindigkeiten deiner Schläge anzeigt, die Height Map, die die Höhenverteilung aller Bälle visualisiert und der Speed Graph, der dir Auskunft über den Geschwindigkeitsverlauf deiner Schläge gibt.

Worauf muss ich achten?

  • ➡️ Außer den allgemeinen Tracking-Regeln musst Du im Freeplay nichts beachten.

Tipp: Wenn Du Wingfield das erste Mal nutzt, starte mit dem Freeplay, um ein Gefühl für die Funktionsweise des Courts zu bekommen. Ein guter Weg, um sich langsam heranzutasten und zu testen was geht und was nicht geht.

Matches:

Mit Matches erhältst Du spannende Insights in dein Spiel – Daten, die bisher nur den Profis auf der Tour zur Verfügung standen. Unsere maßgeschneiderte Zusammenfassung deines Spiels umfasst neben der Schlaganalyse, die Du auch schon aus dem Freeplay kennst, vielfältige match-spezifische Statistiken.

Analysiere wie viele Winner Du gespielt und Fehler dir geleistet hast. Wo lagen deine Aufschlagquoten und wie schnell war dein erster Aufschlag im Vergleich zum Zweiten? Gekrönt wird alles von automatisch erstellten Highlight-Clips deiner schönsten Rallyes.

Worauf muss ich achten?

  • ➡️ Neben den allgemeinen Tracking-Regeln solltest Du in Matches unbedingt die match-spezifischen Regeln beachten. So stellst Du sicher, dass die Wingfield Box sauber mitzählen und dir am Ende auch Match-Statistiken bereitstellen kann.
  • ➡️ Um das Tracking-Ergebnis zu optimieren, klicke bei jedem Seitenwechsel den entsprechenden Button an der Wingfield Box.
  • ➡️ Nach dem Match wirst Du gefragt, wann Du das Match beendet hast – z.B. mitten im Spiel und nach einem Satz oder nach einem komplett gespielten Match. Eine falsche Eingabe kann das System gewissermaßen verwirren. Achte daher darauf, die zutreffende Eingabe zu machen.

Tipp: Nutze den Match Modus zum Beispiel in Turnier- und Ligaspielen.

Drills:

Mit dem Drill-Modus kannst Du in festgelegten Übungsszenarien deine Schläge testen. Deine Vorhände, Rückhände oder Serves werden hier mit unseren Wingfield Drill Scores bewertet. Sie brechen deine Skills auf einen einfachen Wert herunter, erlauben dir einfache Aussagen über deine Schlaggenauigkeit und -geschwindigkeit und bringen so ein Stück mehr Objektivität in dein Training.

Worauf muss ich achten?

  • ➡️ Die Drill Scores werden in standardisierten Übungen gemessen. Halte dich bei den Grundschlag-Drills daher an die jeweiligen Vorgaben (nachzulesen im Artikel über den Drill Modus).

Tipp: Verfolge anhand der Drill Scores, wie Du dich mit der Zeit verbesserst. Spiele daher regelmäßig mal einen Drill, um zu sehen wo Du gerade stehst und wie sich vor allem deine Präzision oder dein Speed verbessert.

Abgesehen davon kannst Du dich über die Scores auch hervorragend mit deinen Freund*innen challengen.

Wettkampf:

Neben dem normalen Match-Modus kannst Du dir in ausgewählten Verbänden auch den Wettkampfmodus (quasi den „offiziellen“ Match-Modus) auf der Wingfield Box freischalten. Mit ihm hast Du die Möglichkeit, dank unserer Match-Validierung, Punkte für dein nationales Rating zu sammeln. Und das wo und wann Du willst.

Unsere Technologie prüft in diesem Modus dein Match und leitet das Ergebnis automatisch an deinen Verband weiter. So flexibel und entspannt kann offizieller Wettspielbetrieb sein.

Worauf muss ich achten?

  • ➡️ Für den Wettkampfmodus gelten grundsätzlich die selben Dinge wie für den Match-Modus. Da Du dich hier in einem offiziellen Spielformat befindest, beachte bitte zudem die entsprechenden Wettkampfbestimmungen des jeweiligen Verbandes (wie z.B. Spielball, Satzregelungen etc.).
Übrigens: Zu jedem Verband, für den der Wettkampfmodus freigeschaltet ist, findest Du hier im Help Center eine Unterkategorie mit allen Informationen.

#1 Korrekte Seitenwahl

Stelle sicher, dass Du immer auf der Seite spielst, auf der Du auch eingecheckt bist. Am Touchscreen der Box kannst Du Änderungen vornehmen.

Rule #1

#2 Spiele nicht bei Dunkelheit

Die Kameras der Wingfield Box sind vergleichbar mit dem menschlichen Auge. Bedenke, dass eine zu dunkle Umgebung zu ungenaueren Ergebnissen führen kann. Bei Dunkelheit erkennen wir Spieler schließlich auch nicht mehr alles…😉

Rule #2

#3 Versperre nicht die Sicht

Die Wingfield Box kann vieles – durch Gegenstände oder Menschen „blicken“ kann sie jedoch nicht! Stelle sicher, dass nichts ihre Sicht auf den Platz versperrt.
Rule #4

#4 Halte dir den Rücken frei

Achte darauf, dass niemand direkt hinter dir steht. Die Box erkennt und verfolgt die Menschen auf dem Platz und könnte dir schlimmstenfalls die Bewegungen einer anderen Person zuordnen.Rule #3

#5 Immer nur ein Spieler pro Seite

Die Wingfield Box verfolgt nur einen Spieler pro Seite. Achte also darauf, dass z.B. bei Übungen auch immer nur ein Spieler auf jeder Seite aktiv ist.Rule #5

Training mit Wingfield

Wingfield bietet eine Reihe an Tools, die in unterschiedlichen Trainingssituationen Anwendung finden können – ganz gleich, ob ein*e Spieler*in gerade an den Sport herangeführt wird oder die letzten Prozente aus sich herauskitzeln möchte. Die Potenziale datengestützten Trainings werden besonders dann deutlich, wenn es um eine zielorientierte Entwicklung von Spieler*innen geht. So haben Spieler*innen und Trainer*innen mit Wingfield erstmals die Möglichkeit, anhand der erhobenen Daten, ihre Leistungsentwicklung in verschiedenen Bereichen messbar zu machen. Trainingsfortschritt kann so nach jeder Übung im Rahmen einer SOLL-IST-Kontrolle nachvollzogen werden, was für die Trainingsplanung und -steuerung wertvolle Insights bieten kann.

Der schnelle Zugriff auf Videoaufnahmen noch am Platz, ist das zentrale Element von Wingfield‘s Trainingsphilosophie. Visuelles Feedback ist der Schlüssel zu mehr Erfolg und weniger Frustration im Training. Denn Bilder sagen nun einmal mehr als tausend Worte. Gerade für Anfänger*innen, die noch nicht über das nötige Bewegungswissen verfügen, kann Video daher ein wahrer “Augenöffner” sein. Ganz gleich ob im Rahmen einer Technikanalyse oder sogar der Analyse ganzer Matches.

Doch Wingfield geht einen Schritt weiter als herkömmliche Videoanalyse Tools und setzt erspielte Trainingsdaten, wie Schlagplatzierungen oder Schlaggeschwindigkeiten, in Bezug zum bewegten Bild. Dies erlaubt eine intuitive Navigation während der Analyse. So kann in der App direkt zu bestimmten Schlägen oder Spielsituationen gesprungen werden, ohne lange durch ein Video scrollen zu müssen.

Match mit Wingfield

Wäre es nach einem Match nicht spannend, auf all die Match-Statistiken zurückgreifen zu können, die auch die Profis bei den großen Turnieren erhalten? Schwarz auf weiß zu sehen, wo die Knackpunkte in einem Spiel lagen, ob Trainingsinhalte auch im Match umgesetzt wurden und zu analysieren, wo in den kommenden Trainingseinheiten angesetzt werden sollte. Wingfield macht es möglich und bietet Vereinen die Möglichkeit, ihren Spielbetrieb völlig neu zu interpretieren.

Im Match Modus erhalten Spieler*innen spannende Einblicke in ihr Spiel: Von Aufschlag- und Returnquoten bis hin zu der Anzahl gewonnener Punkte, geschlagener Winner und begangener Fehler. Gewinne ich die Punkte eher über die kürzeren oder längeren Rallies? Wie hoch sind meine Schlaggeschwindigkeit und wo spiele ich eigentlich meine Returns hin? Alles Fragen, die jetzt auch an der Basis des Tennis ihre Antworten finden! Und wer seine schönsten Spielszenen nach dem Match noch einmal in vollen Zügen genießen möchte, kann dies mit den automatisch generierten Match-Highlights im Videoplayer tun.

Im Rahmen der Partnerschaft mit dem Deutschen Tennisbund wird der Wingfield Court obendrein zur unabhängigen Kontrollinstanz. Spieler*innen wird so eine flexible und unabhängige Möglichkeit geboten, LK-Matches zu spielen – wann und wo man will. Das System analysiert dabei die regelgerechte Durchführung der Matches und übermittelt bedenkenlose Ergebnisse direkt an den DTB und das LK-Wertungssystem.