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Auszug aus dem Kuhlmann-Extrablatt Ausgabe 10, Okt. 2014

Man sollte schon recht ausgeschlafen sein, wenn man Andreas Weder zuhört, wie er über sein Hobby mit den gelben Filzkugeln redet. Wobei im Gespräch mit dem engagierten Enddreißiger nicht so recht klar wird, ob seine große Liebe,  neben der Familie, nun mehr dem Sport, der Tennis-Gemeinschaft Uesen oder seiner beruflichen Tätigkeit als Geschäftsführer des eigenen Unternehmens gilt. Klar ist jedenfalls: Andreas Weder hat alles getan, um den Tennis-Club und dessen weiträumige Anlage im Süden Bremens technisch und organisatorisch auf den neuesten Stand und damit in die Zukunft zu führen.
Schon bei der telefonischen Terminverabredung sprüht die Begeisterung Weders über das, was in den zurückliegenden Jahren in und rund um seinen Verein passiert ist, förmlich durch die Leitung. „Wir haben im Rahmen einer modernen Vereinsführung wirklich alles getan, um den Club für seine Mitglieder attraktiv zu machen und für die Zukunft auszurichten.“ Toiletten und Duschen wurden saniert, ein Frischwassermodul installiert, um Legionellen im Trinkwasser vorzubeugen, Be- und Entlüftung in der Halle mit drei Spielfeldern und im Sanitärbereich neu gestaltet, Küche und Gastronomie erweitert, die Heizung von Öl auf Gas umgestellt, und, und, und …
Herzstück der energetischen Neuausrichtung ist ein Kleinkraftwerk, das Wärme und Strom gleichzeitig erzeugt. „Der Tipp kam von Christian Müller von den Stadtwerken Achim“, erklärt Weder den Weg zum Dachs. Und: „Auf die Firma Kuhlmann sind wir durch die Empfehlung eines unserer Mitglieder aufmerksam geworden.“ Den konzeptionellen Rahmen aber, innerhalb dessen alle Maßnahmen vorbereitet und systematisch abgewickelt wurden, den hat Andreas Weder gestrickt. „Wir haben gegen anfängliche Widerstände vieles komfortabler gestaltet und die Dämmung der Halle und das Investment in ein modernes Energiesystem zahlen sich von Beginn an aus.“
So ist es den Machern der TG Uesen gelungen, ihre Kosten für Wärme, Warmwasser und Strom um einen nahezu fünfstelligen Betrag pro Jahr zu reduzieren. Ein Großteil des vom Kraftwerk produzierten Stroms verbleibt nämlich dort, wo er am dringendsten benötigt wird: in der Anlage selbst. Viele kleine Mosaiksteine haben zum Erfolg beigetragen, „mit dem Dachs und dem Service der Firma Kuhlmann sind wir ganz besonders zufrieden.“